Was zu sehen
Sehenswürdigkeiten in Symi
GIALOS
Der Uhrturm, der Michalaki Skulptur und die Steinbrücke.
KALI STRATA-CHORIO
Die älteste Einkaufsstraße von Symi mit 500 breiten Steintreppen .
NIMBORIO
Eine Entwicklungs Attraktion mit kristallklarem Wasser .
PEDI
Die Straße nach Pedi folgt eine landschaftlich reizvolle Strecke aufsteigend Noulias Hügel.
PANORMITIS
Die letzte Abrechnung mit dem berühmten Kloster des Erzengels Michael von Panormiti .
CHORIO
Gehen Sie rund um den Platz bewundern die traditionelle Architektur von Symi und besuchen Sie die Petinaki .
MARITIME MUSEUM
Ein elegantes Gebäude, das mit großer Sorgfalt renoviert wurde .
CHURCHES AND MONASTERIES
Ein weiteres Merkmal von Symi ist die Existenz vieler Klöster und Kirchen.
PATITIRIA
Die Entwicklung der Architektur von Keltern sed für Trauben zu Fuß zerdrücken.
Gialos
Schon beim Aussteigen aus dem Schiff werden Sie den großen Temperaturunterschied spüren. Symi ist bekannt für ihre Hitze; Bereiten Sie sich entsprechend vor. Genau hinter dem Uhrenturm können Sie ein Bad nehmen oder sich zur Entdeckung der Insel aufmachen. Dazu brauchen Sie unbedingt einen breitrandigen Sonnenhut, lockere Kleidung und Sonnencreme.
Am Rande des Kais und neben dem beeindruckenden Uhrenturm steht die Statue „Michalaki“ des jungen Fischers mit dem Namen Michalis, einem Namen, den man auf der Insel Symi besonders häufig antrifft, da ihr Schutzheilige der Erzengel Michael ist. Diese Statue und die „Friedenstaube“ etwas weiter hinten sind Werke des bekannten Künstlers Kostas Valsamis. Neben dem Glockenturm befindet sich das Polizeigebäude aus der Zeit der italienischen Herrschaft. Bemerkenswert sind außerdem das Postgebäude und die Kirche Evangelistria mit ihrem bewundernswerten Glockenturm auf der rechten Hafenseite.
Die beiden Hafenseiten sind mit einer hübschen Brücke miteinander verbunden, die bei den Einheimischen „Kaldirimi“ genannt wird. In nächster Nähe trifft man auf das malerische Zollgebäude und den Fischmarkt.
Die Häuser in Gialos sind im neoklassischen Architekturstil erbaut. Es dominiert die Farbe Ocker. Die Häuser sind normalerweise zweistöckig und mit Ziegeln gedeckt. Kleine Balkons und das typische Architekturmerkmal, die runden Fensterchen an den Häuserfronten, die im 19. Jahrhundert zur Belüftung dienten, runden das Bild ab.
Die Höfe der zwei- und dreistöckigen Häuser sind gepflegt und oft mit Kieselsteinmosaikböden belegt, die Schiffe, Anker, Pflanzen oder andere Muster darstellen. In den Gärten wachsen Zitrusfrüchte, indischer Jasmin, den man hier „Fouli“ nennt, Gardenien und Reben. Die Giebel inmitten der Ziegeldächer sind geschmackvoll geschmückt, die kleinen Balkons sind mit schlichten Geländern versehen. Manchmal sind die Steine oder Backsteine an den Außenwänden sichtbar. Die Farbe Ocker, das typische Merkmal, dominiert zusammen mit den braunen Fensterläden, auch wenn lilafarbene und grüne Türen mit wunderschönen Türklopfern, Verzierungen und kunstvollen Eisengittern nicht fehlen. Im Inneren der Häuser kann man die bemalten Decken, aus Holz geschnitzte Einbauschränke, elegante Möbel, Kommoden, Spiegel, Tischchen und Anrichten, Porzellan und in Schränken geschichtete Teller bewundern. Auf gestickten Bildern sind die Akropolis, Blumen und Szenen aus dem Erotokritos dargestellt. Mit Stickereien geschmückt sind auch die Möbel, Vorhänge und die alten Truhen der Seeleute.
Wenn Sie weiter in das Dorf hineingehen, erreichen Sie den Platz Kampos, wo sich das Rathaus und das Schifffahrtsmuseum befinden. Überall treffen Sie auf Cafes, jede Art von Geschäften, die Kunsthandwerk, Zeitungen, Schwämme, handbemalte Steine oder Muscheln anbieten, kleine Schenken, die schon von weitem nach frischen Meeresgerichten duften, Lebensmittelläden, Tavernen, Restaurants und Gästezimmer.
KALI STRATA-CHORIO
Erstens, um das Geheimnis der Langlebigkeit der Einwohner von Symi und ihrer schlanken Silhouette zu entdecken. Fünfhundert breite Steinstufen müssen Sie langsam und diagonal erklimmen, wie es die Einheimischen schon seit Jahren tun, um den Aufstieg vom belebten Gialos in den Ort Chorio zu meistern.
Zweitens, um die Architektur der neoklassischen Häuser mit den tausend Farben, in denen einst die Kapitäne und Händler der Insel wohnten, aus nächster Nähe zu bewundern. Der größte Dorfplatz ist der Platz Laikou Syllogou. Spazieren Sie rund um den Platz und besichtigen Sie das Haus Peteinakis im traditionellen Architekturstil von Symi und das vierstöckige Haus Chatziagapitou – Chatziioannou.
In der Nähe des Hauses Chatziagapitou befindet sich das Haus Farmakidi, wo das Archäologische und Volkskunstmuseum von Symi untergebracht ist.
Besonders interessant ist das Gebäude Spetsaria, die ehemalige Stadtapotheke mit den alten Glasgefäßen mit den besonderen Etiketten, die heute als Arztstation für die Einwohner des Dorfs dient.
Drittens um die wenigen „Chalata“, die Hausruinen, zu besichtigen und im Schatten der Kiefern die unvergleichlich schöne Aussicht auf Gialos zu genießen.
Viertens, weil Sie oben am Dorfplatz schöne Cafes und Restaurants mit regionalen Köstlichkeiten erwarten. Nicht zu verpassen die berühmten Shrimps nach Symi- Art und Spinialo, ein Meeresprodukt, das aus den Muschelsorten Fouska und Pina hergestellt wird, die man im Dodekannes isst. Probieren Sie auch das Brot aus der „Deutschen Bäckerei“, „Anavata“, salzige Gebäckkringel und die „Tourtes“ von Symi, spezielle Käsekuchen mit Minze, etwas vom Besten!
PEDI
Fragen Sie nach dem Standort Lefkantiko, wo nach der Überlieferung einst die Frauen ihre Kleider weiß wuschen, daher Lefkantiko – Weiße. Etwas weiter weg befindet sich die Kapelle Ai Nikolas. Diese Gegend ist auch für Pilger interessant, denn hier befinden sich die Überreste frühchristlicher Kirchen und die Kirche Agios Georgios mit der vegoldeten Altarwand. Am Strand können Sie die Ruine einer frühchristlichen Basilika besichtigen. An der Straße nach Pedi treffen Sie auf das Kloster der Panagia Alithini, wo am 15. August eines der schönsten Inselfeste in der Ägäis stattfinden.
PANORMITIS
Die Siedlung befindet sich in einer geschlossenen Bucht mit einem großen Kiefernwald auf der Nordseite der Insel Symi. Wenn man auf der Straße über den Berg dorthin gelangt, ist die Aussicht auf die Landschaft so unwiderstehlich, dass Sie sicher zum Fotografieren anhalten werden. Die meisten Besucher kommen wegen dem berühmten Kloster nach Panormitis. Aber auch ein Ausflug mit dem Auto dorthin lohnt sich, denn die Strecke ist wunderschön und gibt Ihnen die Gelegenheit, die Geographie der Insel besser kennen zu lernen. Die einmalige Ruhe, der friedliche Strand und das köstliche Essen in der Taverne dort sind den Weg unbedingt wert.
Dieser Hafen ist auch bei den Seglern sehr beliebt, die Sie dort sicher antreffen werden. In ihrer eigenen Art und Weise genießen sie diesen einzigartigen Ort.
CHORIO
This is one of the most distinctive listed buildings of Symi, whose neo-classical elements were added in 1875. In the exhibits, among other things, you will see a reconstruction of the interior of a traditional Symian household, as well as traditional local costumes. The exhibits cover the period from prehistoric to modern times and many were originally small private collections that were donated to enrich the museum. In the museums courtyard ancient inscriptions, sculptures from the early Christian period and amphorae are exhibited
Of particular interest to visitors is Spetsaria, the old pharmacy with old glass jars and the characteristic signs that now operates as a municipal health clinic for the villagers
MARITIME MUSEUM
Ein besonderer Ausstellungsraum zum Thema Schwammfischerei wurde eingerichtet, wo Taucheranzüge, Tauchgeräte, Schwammfischereiutensilien, Gewichtssteine und andere Geräte der Schwammfischer und Modelle der Schwammfischerboote ausgestellt sind. Auch können Sie Schifffahrtsutensilien und Werkzeuge aus der Sammlung des traditionellen Maschinenbauers Tasos Anastasiadis und Modelle der Schiffe von Antonis Polias bewundern.
CHURCHES AND MONASTERIES
PATITIRIA
Die Entwicklung der Architektur der Weinpressen vom ersten Bauversuch mit einem Monolith (einem einzelnen Stein) bis zur ersten geschlossenen Weinpresse ist besonders interessant. Der Forscher Sarantis Kritikos hat über 120 Weinpressen auf der ganzen Insel erfasst. Heute wurden 11 davon in der Gegend „Kourkouniotis“ im wunderschönen Zypressenwald von Symi restauriert.
Die ersten Weinpressen waren einfache Konstruktionen ohne besondere Merkmale. Das einzige Material bestand aus einem großen Stein, in den eine Rille zum Ablaufen des Weins geschlagen war. Es ist überliefert, dass die Pressen zunächst auch zur Herstellung von Olivenöl verwendet wurden, während sich ihr Gebrauch später ausschließlich auf Trauben beschränkte.
Beim zweiten Pressentyp kommen vertikale Platten rund um den Monolith hinzu, mit denen die Weinpresse erhöht wird und so für eine größere Traubenmenge Platz bietet. Außerhalb der Ablaufrinne wurde ein Becken eingerichtet, das „Lino“ hieß. Dort sammelte man den Saft.
Aber die Pressen entwickelten sich weiter. Der nächste Typ bestand aus einer kreisförmig erbauten Steinwand, die an die Öfen auf den Inseln erinnert. Anfänglich lagen diese Wände auf einem Felsen auf, später wurden sie auch eigenständig errichtet, waren dann aber höher. So schützte man die Arbeiter und Trauben in den Pressen. Später kam ein Dach mit Belüftungsöffnung dazu. Dieser Typ setzte sich schließlich bis zum Ende des 18. Jahrhunderts auf der ganzen Insel durch, als der Traubenanbau auf der Insel ein Ende fand.
NIMBORIO
Es handelt sich um ein wachsendes Tourismuszentrum mit einem malerischem Ort und einer wunderschönen kleinen und ruhigen Kieselbucht mit kristallklarem Wasser.
Interessant sind auch die drei Kapellen Panagia, Agia Kara und Metamorfosi im Nordwesten mit ihren großartigen Mosaikböden. Sie wurden auf den Ruinen einer dreischiffigen frühchristlichen Basilika (Kirchentyp) errichtet. Im südlichsten Gebäude, der Kirche Metamorfosi tou Sotiros, sind Überreste von Wandmalereien aus dem 6. Jahrhundert erhalten.
Mit dem Boot können Sie von hier aus das Inselchen Nimos erreichen, wo Sie ein Bad im kristallklaren Wasser erwartet.
History
Die Geschichte von Symi entspricht derjenigen der übrigen Ägäischen Inseln: Im 2. Jahrhundert fielen die Römer ein und im 1. Jahrhundert folgte das byzantinische Reich. Im 14. Jahrhundert eroberten die Ritter von Rhodos die Insel. Sie bauten zum Schutz vor Piratenangriffen eine Burg auf dem Gipfel, wo einst die antike Akropolis stand, und blieben auf der Insel, bis im 16. Jahrhundert die Türken einfielen.
Als die Türken 1522 Symi eroberten, gaben sie ihr den Namen Sumbequi, was „der Ort, wo die Schiffe gebaut werden“ bedeutet.
Die Schiffsbauer auf Symi bauten besonders schnelle Schiffe und so übernahm die Insel die verantwortungsvolle Aufgabe des ottomanischen Postdienstes. Dafür gewährte man ihr einige Unabhängigkeit und sie litt nicht im gleichen Maß wie andere Gegenden unter der Türkenherrschaft. Diese Unabhängigkeit und ihre Schiffe ermöglichten der Insel Symi die Entwicklung des Handels und die wirtschaftliche Blüte.
An vielen Herrenhäusern sind die Zeichen des damaligen Wohlstands noch heute sichtbar. Die Fischer von Symi waren gute Schwammfischer, was ihnen zusammen mit der Weinproduktion ein bedeutendes Einkommen einbrachte.
1910 bestand die Flotte von Symi aus 500 Schwammfischerbooten, auf denen 2650 Schwammtaucher arbeiteten.
Die Einwohner von Symi haben den Ruf der besten Schiffskapitäne der Ägäis. Bis zu 6 Monate jedes Jahr waren die Männer auf See, während die Frauen zu Hause sich um die Kinder kümmerten.
In der Zeit der Türkenherrschaft gab es eine große Bibliothek in Gialos, die „Aigli“ hieß, und eine Schule in der Nähe der Burg und der Mühlen.
1912 fiel die Insel in die Hände der Italiener, die besonders hart mit den Einwohnern umgingen. Die einst wohlhabende Insel Symi lernte die Armut kennen. Die Segelschiffe wurden mit Dampfschiffen ersetzt, die Schwammfischerei erlebte einen Rückgang und der zweite Weltkrieg begann.
1943 endete die italienische Herrschaft. Am 25. September 1944 besetzten die Engländer Symi zum dritten Mal. Am selben Tag wurde die Burg und mit ihr die ganze Umgebung in die Luft gesprengt.
Am 8. Mai 1945 wurde in Symi der Rückzug Deutschlands vom ganzen Dodekannes unterzeichnet und am 1. April 1947 übergab die Britische Armeeführung ihre Pflichten an die griechische Verwaltung.
Schließlich wurde am 7. Mai 1948 in Symi das Protokoll zur Übergabe und Integrierung aller Dodekannes- Inseln in den griechischen Staat unterschrieben.
Einen Besuch wert
Strände
- NOS
- PEDI
- AGIA MARINA
- SNT NIKOLAS
- SNT GEORGE DISALONAS
- NANOU
- MARATHOUDA
- SNT VASILIS
- SNT EMILIANOS